Website-Icon Solid Success® – Darts für die extra Portion Spielspaß

Welche Dartpfeile sind die besten?

Diese Dartpfeile benutzen die Profis

Ob ein Dartpfeil hochwertig oder minderwertig ist, lässt sich auf den ersten Blick kaum erkennen. Eine schöne Optik und abwechslungsreiche Strukturen müssen keine Qualität bedeuten. Viel mehr kommt es auf die eingesetzten Materialien und deren Zusammenstellung an. Dabei entscheidet sich, ob der Pfeil ein stabiles und ausgeglichenes Flugverhalten an den Tag legt und lange hält oder eben nicht. Außerdem gibt es keine eierlegende Wollmilchsau, die zu jeder Dartscheibe passt. Deswegen muss man in diesem Zusammenhang unterscheiden, welche Dartpfeile die besten für elektronische Scheiben sind und welche am besten im Zusammenhang mit klassischen Dartscheiben benutzt werden.

Welche Dartpfeile die besten sind, erfährst Du in diesem Ratgeber. Wir stellen Dir sowohl Softdarts, als auch Steeldarts vor. Zudem erfährst Du, worauf es bei der Auswahl besonders zu achten gilt. Wir hoffen, Dir mit diesem Ratgeber weiterhelfen zu können.

Welche Dartpfeile sind die besten – 3 Modelle in der Vorstellung

WINMAU Sniper Softdarts

Winmau gehört zu den traditionsreichsten Unternehmen überhaupt im Bereich Darts. Die englische Firma sponsert zahlreiche Veranstaltungen, sowie Profi-Spieler, wie beispielsweise Simon Whitlock. Bei den Sniper Softdarts handelt es sich um 3 Dartpfeile mit Kunststoffspitzen, welche sowohl für den Einsatz im Privaten, als auch bei Turnieren gedacht sind. Aufgrund ihrer Kunststoffspitzen kommen sie vornehmlich beim eDarts zum Einsatz. Man kann zwischen 18 und 20 g wählen. Nur das erste Gewicht wird auf offiziellen Veranstaltungen zugelassen.

Der Barrel besteht zu 90 % aus Tungsten, dem besten Material, um dünne Darts anzufertigen. Er ist außerdem 4,3 cm lang und im Durchmesser zwischen 0,5 und 0,7 cm dick. Der Spieler kann somit ausprobieren, ob er eher mit einem engen oder einem bereiten Griffstück gute Ergebnisse erzielt.

Die Schäfte werden aus Nylon hergestellt und von Profis gerne geschätzt, weil sie leicht, aber dennoch sehr robust sind. Den Kunden gefallen diese hochwertigen Dartpfeile von Winmau, weil sie präzise fliegen und sich sehr gut handhaben lassen.

Target The Power 9Five Steeldarts

Die Target The Power 9Five Steeldarts sind hochwertige Dartpfeile für Profis. Target hat diese Dartpfeile zusammen mit dem Rekordweltmeister Phil Taylor entwickelt und verbessert diese ständig weiter. Es handelt sich um 3 Dartpfeile mit Stahlspitzen im Set, welche sich für Turniere mit klassischen Dartscheiben eignen. Zuhause sorgen sie für eine ganz besondere Atmosphäre und die bestmöglichen Ergebnisse. Folgende Gewichte werden angeboten: 22 g, 24 g und 26 g.

Die Barrel bestehen zu unglaublichen 95 % aus Wolfram. Der mittlere Griffbereich wird von Hand sandgestrahlt und mit äußerster Präzision und Muße hergestellt. Wer hier seine Finger anlegt, wird garantiert nicht abrutschen. Da sich jeweils vor und hinter dem geriffelten Gripbereich auch noch glatte Flächen befinden, lassen sich die Dartpfeile sehr flexibel einsetzen.

Die Stahlspitzen sind mit Titanit beschichtet und äußerst langlebig. Zudem werden die Schäfte komplett aus Titan hergestellt und sind derart robust, dass sie auch beim zu Boden fallen nicht knicken oder brechen. Für einen langfristigen Spielspaß ist dementsprechend gesorgt.

Red Dragon Fusion Steeldarts

Red Dragon ist eine recht junge Marke, hinter welcher jedoch das erfahrene Unternehmen Nodor steht. Die Dartpfeile des Herstellers sind sehr beliebt. Dazu zählen auch die Red Dragon Fusion Steeldarts. Dabei handelt es sich um 3 Dartpfeile mit Stahlspitzen, die in 22, 24 oder 26 g erhältlich sind. Neben diesen gehören insgesamt 6 Flights, eine Tasche zur Aufbewahrung, sowie eine Checkout Card zum Lieferumfang.

Die Barrel werden zu 90 % aus Tungsten/Wolfram hergestellt und besitzen damit Profi-Qualität. Sie besitzen sowohl strukturreiche, als auch glatte Flächen, weshalb sie sich für Spieler jeden Typs eignen. Die Schäfte bestehen aus Aluminium. Sollten sich diese regelmäßig lockern, kann das durch einen O-Ring unterbunden werden. Außerdem können die Schäfte bei Bedarf problemlos durch Nylon ersetzt werden.

Die Stahlspitzen sitzen fest im Barrel und sind sehr langlebig. Besonders hervorzuheben sind die „Hardcore-Flights“, welche besonders dick sind. Aus diesem Grund ist das Flugverhalten sehr stabil. Die Dartpfeile lassen sich sehr gut werfen und treffen zielsicher in die Dartscheibe. Für die Qualität muss man hier dennoch nur einen überraschend angenehmen Preis bezahlen.

Welche Dartpfeile sind die besten – Eine Frage des Einsatzgebiets

Grundsätzlich gibt eine keine alles überragenden Modelle, die sich für alle Arten von Dartscheiben perfekt eignen. Spieler, die überwiegend klassische Dartscheiben aus Sisal nutzen möchten, sollten zu Dartpfeilen mit Stahlspitzen greifen. Diese können sowohl schwer, als auch leicht sein. Stahlspitzen sitzen im Sisal besonders sicher. Da sich die Sisal-Fasern nach dem Entfernen eines Pfeil wieder einander annähern und die Löcher somit verschließen können, halten sie auch schwere Steeldarts aus, ohne schnell zu verschließen. Auch Kunststoffspitzen können auf Sisal-Scheiben geworfen werden, weshalb hier tatsächlich jeder Typ Dartpfeil zum Einsatz kommen kann.

Möchtest Du hingegen auf eine elektronische Dartscheibe werfen, ist die Auswahl der Dartpfeile wesentlich eingeschränkter. Hier sollten nur Kunststoffspitzen verwendet werden. Stahlspitzen würden die elektronischen Platinen, welche die Treffer erfassen, zerstören. Zudem sollte das Gewicht die 20 g nicht überschreiten, damit die Platinen nicht bereits durch die bloße Wucht des Einschlags beschädigt werden. Während offizieller Wettkämpfe dürfen Softdarts ohnehin maximal 18,5 g  wiegen.

Manche Steeldarts haben ein Schraubgewinde und können nachträglich auch mit Plastikspitzen ausgestattet werden. Die Mehrzahl der Pfeile ist allerdings ohnehin zu schwer, weshalb hier separate Pfeile die beste Wahl darstellen.

Welche Dartpfeile sind die besten – Das beste Material

Dartpfeile werden aus unterschiedlichen Rohstoffen hergestellt. Wenn es um das Thema Langlebigkeit geht, sollten besonders harte und widerstandsfähige Materialien zum Einsatz kommen. Bei den Spitzen bedeutet das, auf Stahl zurückzugreifen. Diese halten ein vielfaches länger, als Kunststoffspitzen. Letztere knicken oder brechen, egal wie hoch die Qualität ist, nach einer gewissen Zeit immer.

Die besten Barrel werden aus Wolfram hergestellt. Im Englischen Tungsten genannt, verfügt dieser Rohstoff über eine besonders hohe Dichte. Er ist schwerer als Blei und eignet sich damit für die Anfertigung besonders dünner Barrel, die dennoch über ein ausreichendes Gewicht verfügen. Ein dünner Barrel hat den Vorteil, dass mehrere Pfeile in einem engen Segment platziert werden können. Des Weiteren ist Tungsten sehr hart und deshalb äußerst haltbar.

Der Schaft sollte aus Nylon bestehen. Dieser Kunststoff ist gleichsam leicht, wie robust. Er bricht nicht so schnell, wenn er des Öfteren zu Boden fällt. Eine Alternative sind Aluminium-Schäfte, welche jedoch schnell knicken können und nicht so beständig sind. Außerdem sitzen sie meistens nur fest, wenn ein zusätzlicher O-Ring montiert wird.

Bei den Dart Flights sollte man nicht nur auf die Größe achten, sondern vor allem auf die Dicke des Materials. Sind die Flights dick, halten sie lange und stabilisieren den Flug besonders gut. Je kleiner die Flights sind, desto mehr Pfeile passen nebeneinander in ein Triple-Segment. Als Anfänger kann es jedoch besser sein, mit großen Flights zu spielen.

Übrigens spielt auch das beste Material keine Rolle, wenn der Dartpfeil nicht ausgewogen zwischen in den Fingern sitzt. Die Einzelteile sollten so austariert sein, dass er in Wurfposition weder nach vorne, noch nach hinten abkippt. Das bedeutet oftmals, dass ein schwerer und langer Schaft häufig zu einem schweren Barrel passt und umgekehrt.

Welche Dartpfeile sind die besten – Darauf musst Du im Detail achten

Spitzen

Die Spitzen können entweder aus Kunststoff oder Stahl bestehen. Während sich Kunststoffspitzen sowohl für klassische Dartscheiben, als auch elektronische Scheiben eignen, sollten Stahlspitzen nur beim Klassiker zum Einsatz kommen. E-Scheiben können durch spitze und wuchtige Steeldarts beschädigt werden.

Weil Kunststoffspitzen nicht besonders lange halten, besitzen diese meistens ein Schraubgewinde (Conversion Parts) und können leicht ausgewechselt werden. Stahlspitzen halten wesentlich länger und werden häufig fest im Barrel verankert. Stahlspitzen können vorsichtig mit Werkzeug oder einem speziellen Wechselgerät entfernt werden. Dass die Stahlspitzen leicht abgeschraubt werden können, erkennst Du am vorhandenen Gewinde oder an der Bezeichnung „Conversion“.

Besonders hochwertig und haltbar sind Spitzen aus Titan. Diese sind aber, mit einem Stückpreis bis ca. 3 €, besonders teuer. Man kann sie sicherlich als die Besten bezeichnen, wenn Steeldarts gespielt wird.

Die Länge der Spitzen liegt oftmals zwischen 2 und 4 cm. Je länger sie sind, desto mehr Pfeile können direkt nebeneinander in die Dartscheibe eintreffen, ohne anschließend herauszufallen. Stahlspitzen sind grundsätzlich länger, als Kunststoffspitzen.

Barrel

Die Beschaffenheit des Barrels ist ein sehr wichtiger Punkt, auf den sowohl Profis, als auch Anfänger achten müssen. Dieser Part wird meistens mit den Fingern gegriffen und sitzt hinter der Spitze. Ein Barrel kann aus Messing, Nickel oder Tungsten bestehen. Messing und Nickel sind recht günstig. Ihr Nachteil ist eine geringe Dichte, weshalb aus diesen Stoffen hergestellte Barrel relativ dick sind, um ein ausreichendes Gewicht bereitzustellen. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, sofern Du Probleme damit hast, einen dünnen Barrel fest greifen zu können.

Unter den Profis werden jedoch mit Vorliebe dünne Barrel verwendet, weil sich diese am besten in einem Segment platzieren lassen, ohne direkt voneinander abzuprallen. Um dünne Barrel herzustellen, kommt Wolfram zum Einsatz. Wolfram (engl. Tungsten) verfügt über eine hohe Materialdichte, weshalb selbst dünne Darts schwer genug sind, um stabil und präzise zu fliegen. Hohe Wolfram-Anteile sind nicht günstig, gehören zu den besten Dartfpeilen aber einfach zu.

Neben dem Material, sollte auch die Oberfläche begutachtet werden. Diese ist entweder glatt oder kreuzgerändelt. Manche Oberflächen sind mit beiden Strukturen versehen und eignen sich daher bestens für den Allround-Einsatz. Spieler, die ein Problem damit haben, den Pfeil rechtzeitig loszulassen, sollten eher eine glatte Oberfläche nutzen. Hast Du hingegen Probleme, einen festen Grip zu finden, sind geriffelte Flächen mit grober Struktur die bessere Wahl.

Schaft

Der Schaft besteht entweder aus Nylon, Aluminium oder Carbon-Kohlenstoff. Die beliebteste Lösung, die gleichermaßen von Profis wie Amateuren verwendet wird, sind Nylon-Schäfte. Diese bestehen aus robustem Kunststoff, der relativ leicht ist. Fallen sie zu Boden, halten sie das meist unbeschadet aus. Aluminium ist zwar auch leicht, verbiegt aber schnell, sobald ein Pfeil mal unsanft auf dem Boden landet.

Die besten Dartpfeile werden teilweise mit Schäften aus Carbon ausgestattet. Carbon ist extrem leicht, aber dennoch stabil. Ihre Qualität schlägt allerdings auf den Preis, welcher meist bereits im Einzelnen die 10 €-Grenze überschreitet.

Die Länge des Pfeils kann gut über den Schaft gesteuert werden. Es gibt Schäfte, die unter 2 cm lang sind (Mini), sowie Schäfte, die über 5 cm lang sind (long). Dazwischen gibt es noch weitere Größen, wie X-Short, Short und Medium. Welche Länge die beste ist, hängt vor allem von den persönlichen Erfahrungen ab.

Flights

Die Flights komplettieren einen Dartpfeil. Sie bestehen heute fast ausschließlich aus Kunststoff. Früher kamen auch vermehrt Papier und Federn zum Einsatz, welche jedoch längst nicht so haltbar sind. Die Hauptaufgabe eines Dart Flights ist die Stabilisierung des Flugs. Hierbei gilt, je dicker das Material ist, desto besser wird der Flug stabilisiert. Außerdem verschleißt eine hohe Materialdichte natürlich nicht so schnell.

Dart Flights können unterschiedlich groß sein. Die bekannteste Größe heißt Diamond oder einfach Standard. Welche Form die beste ist, musst Du für Dich selbst entscheiden. Profis mögen oftmals kleine Größen, weil sich diese enger nebeneinander platzieren lassen. Anfänger kommen hingegen manchmal leichter mit den mittleren oder großen Modellen zurecht.

Die meisten Kunststoff-Flights können im Übrigen vorsichtig an den Seiten mit einem Feuerzeug angeflammt werden, wenn sie ausfransen. Oftmals ist das Flugverhalten dann sogar besser, als ursprünglich.

Die mobile Version verlassen