Website-Icon Solid Success® – Darts für die extra Portion Spielspaß

Dartpfeile mit Metallspitze

Die besten Dartpfeile mit Metallspitze

Dartpfeile mit Metallspitze (Steeldarts) sind die erste Wahl, wenn klassische Dartscheiben bespielt werden. Sie finden auch in harten Oberflächen einen zuverlässigen Halt. Zudem bietet Dir das offizielle Regelwerk der Verbände eine weitreichende Auswahl bei den Gewichten und Maßen. Somit kannst Du die Komponenten so zusammenstellen, dass sie garantiert zu Deinem Wurfstil passen.

Leider gibt es nicht nur gute Dartpfeile mit Metallspitze, sondern auch Exemplare, mit denen sich kaum ein Spieler verbessern wird. Aus diesem Grund erfährst Du in diesem Ratgeber, worauf Du bei der Auswahl achten solltest. Außerdem stellen wir Dir 3 Dartpfeile mit Metallspitze vor, mit denen sich sehr gute Ergebnisse beim Steeldarts erzielen lassen.

Dartpfeile mit Metallspitze – 3 Modelle in der Übersicht

Red Dragon Javelin Dartpfeile mit Metallspitze

Red Dragon ist eine noch recht junge Marke, die jedoch schon sehr beliebt ist. Die Marke gehört zur renommierten Firma Nodor, welche die Sisal-Dartscheiben erfunden hat. Die Javelin Dartpfeile haben eine Metallspitze und sind in den Gewichten von 20, 22 und 24 g erhältlich. Ihr Barrel ist hochwertig verarbeitet und besteht zu 85 % aus Wolfram. Die Schäfte werden aus Nylon hergestellt und sind daher sowohl leicht, als auch robust. Des Weiteren gehören 6 Flights, eine Checkout Card, sowie eine Tasche zur Aufbewahrung der Pfeile zum Lieferumfang. Das Modell Javelin eignet sich vor allem für Spieler, die besonders dünne Dartpfeile nutzen möchten, welche über schlichtes, aber edles Design verfügen.

Target 8ZERO Dartpfeile mit Metallspitze

Die Firma Target Darts ist eine produktive Kooperation mit dem Rekordweltmeister Phil Taylor eingegangen. Die 8ZERO Steeldarts gehören zum mittleren Preissegment, sind aber insgesamt hochwertig verarbeitet. Sie können zwischen 21 und 26 g erworben werden. Der Barrel besteht zu 80 % aus Tungsten und ist mit sehr griffigen Oberflächen versehen. Jeder Spieler wird hier einen optimalen Grip erhalten. Als Schaft kommt das Modell „Pro Grip“ zum Einsatz, welcher aus Nylon besteht und dementsprechend sowie leicht, als auch robust ist. Die langlebigen Flights runden das Design ab. Die 8ZERO Steeldarts sind ideale Dartpfeile mit Metallspitze, die sich sowohl für Anfänger, als auch Fortgeschrittene eignen.

SolidSuccess Dartpfeile mit Metallspitze

Bei unseren SolidSuccess Dartpfeilen handelt es sich um ein Set für Allrounder. Es besteht aus 3 Messing-Barrels, 3 Stahlspitzen, 6 Kunststoffspitzen, 6 Nylon-Schäften, 9 Flights in 3 unterschiedlichen Größen, 3 Zusatzgewichten und einem Multi-Tool. Du kannst diese Dartpfeile demnach sowohl zum Spielen auf elektronische Scheiben, als auch auf klassische Scheiben benutzen. Das Gewinde gehört zum Typ 2 BA. Wenn die Kunststoffspitzen und keine Zusatzgewichte montiert werden, wiegen die Pfeile ca. 18 g.

Die Zusatzgewichte wiegen jeweils 2 g und können das Gewicht eines Pfeils auf bis zu 28 g erhöhen, sofern der Dartpfeil mit einer Metallspitze ausgestattet wird. Da die Schäfte aus Nylon bestehen, gewährleisten sie eine lange Haltbarkeit. Alle Einzelteile besitzen das 2 BA Gewinde und können sehr gut untereinander getauscht werden.

Dartpfeile mit Metallspitze – Vorteile und Nachteile auf einen Blick

[vc_row][vc_column width=’1/2′]

Vorteile

[/vc_column][vc_column width=’1/2′]

Nachteile

[/vc_column][/vc_row]

 

Dartpfeile mit Metallspitze – Offizielle Regeln

Auf offiziellen Veranstaltungen dürfen Dartpfeile mit Metallspitze bis zu 30,5 cm lang und bis zu 50 g schwer sein. Mit diesen Angaben hat der Spieler einen weitaus größeren Spielraum, als beim Softdarts. Beim Softdarts dürfen die Pfeile maximal 18,5 g wiegen und maximal 16,8 cm lang sein. Die meisten Spieler verwenden in diesem Zusammenhang jedoch Gewichte zwischen 18 und 28 g.

Ein hohes Gewicht hat den Vorteil, dass der Pfeil besonders wuchtig in die Oberfläche eindringt und deshalb sehr zuverlässig steckenbleibt. Ein Nachteil äußert sich jedoch in der schnelleren Ermüdung des Wurfarms. Aus diesem Grund ist es vor allem Kindern und Frauen zu empfehlen, eher leichte Dartfpeile zu verwenden. Diese lassen sich ohne große Anstrengung werfen und tragen deshalb zum Spielspaß bei. Steeldarts müssen ohnehin nicht so schwer sein, da die Spitzen recht scharfkantig sind.

Die Länge und der Durchmesser des Barrels unterscheiden sich ebenfalls vom Softdarts. Auch hier wird auf mehr Masse gesetzt, weshalb Spieler, die aus dem Bereich e-Darts kommen, sich erst mit den größeren Modellen einspielen müssen.

Anzumerken gilt es außerdem, dass selbst leichte Steeldarts nicht für elektronische Dartscheiben verwendet werden sollten. Die Spitzen sind zu scharf und wuchtig, weshalb die elektronische Platinen unterhalb der Trefferflächen dann sehr schnell kaputt gehen.

Dartpfeile mit Metallspitze – Darauf achten die Profis

Stahlspitze

Da die Stahlspitze sehr langlebig ist, wird sie häufig fest im Pfeil, genauer gesagt im Barrel, befestigt. Sie kann dann nur mit der Hilfe eines speziellen Wechselgeräts oder mit der Hilfe eines Hammers ausgetauscht werden. In der Regel musst Du Dich damit aber nicht beschäftigen, denn eine gute Stahlspitze hält mehrere Jahre.

Wer seine Spitzen unbedingt regelmäßig wechseln möchte, sollte auf sogenannte Conversion Parts zurückgreifen. In diesem Fall besitzen die Metallspitzen das gleiche Gewinde, wie Kunststoffspitzen. Es handelt sich dabei oftmals um ein 2 BA Gewinde (British Association) oder um ein 1/4 BSF Gewinde (British Fine Standard). Das 2 BA Gewinde ist kleiner und wird heutzutage häufiger verwendet, weil es auch an schmale Barrel montiert werden kann. Früher war das größere 1/4 BSF beliebter. Hier müssen die Barrel allerdings recht breit angefertigt werden, weshalb es sich nur eignet, wenn man mit schweren Dartpfeilen spielen möchte.

Wechselspitzen können in 3er Sets erworben werden und kosten zwischen 0,5 und 4 € pro Stück. Wenn Du flexibel bleiben möchtest, solltest Du keine M3 Gewinde verwenden. M3 ist kein Standard und kann nur untereinander benutzt werden.

Des Weiteren benutzen manche Profis gerne relativ lange Metallspitzen. Das liegt vor allem daran, dass diese tiefer in die Oberfläche eindringen und somit einen besonders sicheren Halt gewährleisten (Wucht des Wurfs spielt natürlich auch eine Rolle). Deswegen argumentieren einige Profis auch, dass auf diese Weise mehr Pfeile nebeneinander im Board steckenbleiben, ohne sich gegenseitig zu behindern. Mit dem Blick auf ein kleines Double- oder Triple-Segment klingt diese Argumentation schlüssig.

Sehr haltbare und hochwertige Metallspitzen werden übrigens mit Titan überzogen. Das macht sie noch widerstandsfähiger gegenüber dem Kontakt mit harten Objekten, wie der Wand oder dem Fußboden. Solche Spitzen sind jedoch nicht gerade günstig und kosten im 3er Set bis zu 12 €.

Zudem ist es möglich, die Spitzen zu schleifen. Diesbezüglich kommen Schleifpapier oder ein Schleifstein in Frage. Ob das tatsächlich notwendig ist, sollte man sich allerdings ganz genau überlegen. Dass eine Metallspitze nicht vollkommen spitz ist, wird vom Hersteller beabsichtig. Eine ideale Stahlspitze sieht vorne, wie eine Kugelschreibermine, leicht abgerundet aus. Warum? Weil sie dann der Scheibe keinen Schaden zufügen kann, aber dennoch zuverlässig in einer guten Oberfläche steckenbleibt. Schärfst Du Deine Spitzen nach, kann es bei etwas Unachtsamkeit schnell passieren, dass ein Grat entsteht. Diese Kante reißt dann jedes mal Fasern aus der Spielfläche, wenn der Pfeil entfernt wird. Das hat dann zur Folge, dass die Scheibe viel schneller verschleißt.

Barrel

Auf die Spitze folgt der Barrel. Er macht den Großteil des gesamten Gewichts aus. Da Dartpfeile mit Metallspitze ruhig etwas schwerer sein dürfen, musst Du dem Gewicht nicht so viel Beachtung schenken. Wichtiger ist der Durchmesser. Ein Barrel wird entweder aus Messing (engl. Brass), Nickel oder Wolfram (engl. Tungsten) hergestellt. Barrel aus Wolfram werden als hochwertige Komponente geschätzt, weil sie besonders dünn angefertigt werden können und dabei immer noch genug Gewicht bereitstellen (hohe Dichte). Ein dünner Durchmesser zahlt sich aus, wenn mehrere Dartpfeile in einem engen Segment platziert werden sollen. Dickere Barrel könnten sich bei dem Versuch gegenseitig behindern und zu Abprallern führen. Aus diesem Grund nutzen Profis Barrel mit einem hohen Wolfram-Anteil.

Anfänger können aber auch mit dickeren Barrels gut zurechtkommen, weil sich diese leichter greifen lassen. Aus diesem Grund werden auch die etwas günstigeren Messing- und Nickel-Barrel gerne geschätzt. Die Dichte dieser Rohstoffe ist jedoch nicht so hoch, weshalb sie nicht ganz so schwer sind. Wer demnach mit leichten Dartpfeilen mit Metallspitze spielen möchte, kann auch auf Messing oder Nickel zurückgreifen. Möchtest Du das Gewicht der Darts erhöhen, solltest Du schwere Wolfram-Barrel verwenden.

Neben dem Durchmesser und Gewicht ist auch die Oberfläche des Barrels ein wichtiger Aspekt. 99 % der Spieler greifen den Pfeil am Barrel und führen dort die Wurfbewegung aus (der Rest greift nahe an der Spitze). Um den Grip zu erhöhen, sind viele Barrel mit einer groben und geriffelten Struktur ausgestattet. Rillen und Unterschiede in der Perforierung helfen dabei, den Pfeil fester zur greifen. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn Du das Gefühl hast, der Pfeil rutscht zwischen den Fingern während der Ausholbewegung hin und her.

Des Weiteren gibt es auch Barrel mit einer glatten Oberfläche. Diese kommt Spielern zu Gute, welche Probleme damit haben, den Pfeil rechtzeitig loszulassen, weil er förmlich an den Fingern klebt. Weißt Du nicht, ob sich eine glatte oder strukturreiche Oberfläche für Dich eignet, kannst Du auch Dartpfeile mit Metallspitze kaufen, die am Barrel über beide Strukturen verfügen.

Schaft

Auf den Barrel folgt der Schaft, welcher vordergründig dem Flight als Halterung dient. Er besteht entweder aus Nylon, Aluminium, Titan oder Carbon. Für die meisten Spieler ist Nylon die beste Wahl. Dieses Material ist günstig und leicht, aber dennoch robust. Nylon-Schäfte, die mal zu Boden fallen, halten das in der Regel unbeschadet aus. Anders sieht es leider mit Aluminium aus. Es ist zwar äußerst leicht, bricht jedoch schneller, wenn es unsanft mit dem Boden Bekanntschaft macht. Wer gar keine Lust auf mögliche Knicke und Schäden hat, sollte Titan-Schäfte nutzen. Diese sind sehr langlebig, dafür aber auch etwas schwerer. Mittlerweile werden auch Schäfte aus Carbon, einer Mischung aus Titan und Kohlenstoff, angeboten. Diese sind sehr leichtgewichtig und haltbar, aber auch etwas teurer.

Neben der Eigenschaft, den Flight zu halten, verfügt der Schaft noch über eine weitere, wichtige Eigenschaft: Er beeinflusst das Gleichgewicht des gesamten Pfeils. Schäfte werden in 5 Größen angeboten (Mini, X-Short, Short, Medium und Large). Die Längen reichen dabei von unter 2 cm bis hin zu über 5 cm. Mit einem kurzen Schaft kann man den Schwerpunkt des Pfeils nach vorne verlagern. Ist der Schaft eher lang, wird der Schwerpunkt nach hinten verlagert. In der Regel kommen die meisten Spieler mit einem ausgeglichenen Dartpfeil am besten zurecht. Ist der Barrel Deines Steeldarts also relativ lang und schwer, sollte der Schaft mit ähnlichen Eigenschaften aufwarten.

Flight

Der Flight vervollständigt den Dartpfeil. Er sitzt im Schaft und besteht häufig aus Nylon oder Papier. Besonders Nylon weist eine hohe Haltbarkeit auf. Diese Flights können sogar noch repariert werden, wenn sie ausfransen. Dazu können sie an den Enden mit einem Feuerzeug angeflammt werden. Manche Spieler bevorzugen allerdings Papier-Flights, weil ihnen das Flugverhalten dann besser gefällt. In Vergessenheit geraten hingegen Flights aus Federn. Das liegt daran, dass sie nicht besonders haltbar sind.

Während die Farben und Motive eher unwesentlich sind, lohnt es sich eventuell, auf die Größe der Flights zu schauen. Diese variiert von Form zu Form. Den Standard stellt hierbei die Form Diamond dar, welche wie ein Diamant aussieht. Eine kleine Größe kann Sinn machen, wenn es darum geht, möglichst viele Dartpfeile mit Metallspitze auf einem engen Raum zu platzieren. Große Flights könnten sich dabei behindern und für Abpraller sorgen. Sie können allerdings eventuell Anfängern dabei helfen, ein stabileres Flugverhalten herzustellen, weil sie für mehr Abtrieb sorgen. Manche Experten bezweifeln allerdings, dass die marginalen Unterschiede in der Größe wirklich das Flugverhalten ändern.

Des Weiteren ist die Materialdichte ein unterschätzter Faktor. Je dicker die Flights sind, desto haltbarer sind sie. Außerdem kann auch die Materialdichte an sich den Flug stabileren.

Die mobile Version verlassen