ᐅᐅ Dartpfeile wie schwer - Das solltest Du beachten!
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Dartpfeile wie schwer

Dartpfeile wie schwer

So schwer sollten Deine Dartpfeile sein

Die Frage, wie schwer Deine Dartpfeile sein sollten, hängt in erster Linie von der Spielart ab. Softdarts dürfen in Turnieren ein Gewicht von 18,5 g nicht überschreiten. Natürlich kannst Du das Gewicht inoffiziell beliebig erhöhen. Das macht aber nur bedingt Sinn, denn die elektronischen Komponenten verkraften die Wucht zu schwerer Pfeile nicht so gut und gehen dann schneller kaputt. Was heißt in diesem Zusammenhang zu schwer? 21 g solltest Du auch beim privaten Sofdarts nicht überschreiten. Ein Gewicht von 18 g wird beim Softdarts am häufigsten verwendet.

Beim Steeldarts sieht die Sache schon anders aus. Das Gewicht darf offiziell bis auf 50 g erweitert werden. Wie schwer Du Deine Pfeile hier wählst, hängt vor allem mit Deiner eigenen Wurftechnik zusammen. Eine Grundregel lautet: je schwächer Dein Wurf ist, desto mehr sollte der Dartpfeil wiegen. Mit dieser Faustregel bleiben auch die Dartpfeile zuverlässig in der Dartscheibe stecken. Generell muss der Wurf beim Steeldarts, verglichen mit Sofdarts, etwas kräftiger ausfallen, um das Sisal-Material gut zu durchdringen.

Dartpfeile-wie-schwer

Anfänger tun sich im Allgemeinen leichter damit, schwere Pfeile präzise zu werfen. Daher solltest Du nicht mit zu leichten Dartpfeilen beginnen, sondern ein Gewicht zwischen 21 und 28 g wählen. Diese Spanne ist ein guter Kompromiss. Eine Ausnahme besteht bei Kindern und Frauen. Wenn die körperlichen Voraussetzungen eher unterdurchschnittlich sind, sollten leichte Dartpfeile verwendet werden, um nicht zu schnell müde zu werden.

Nach einiger Zeit wirst Du selber merken, ob Du mit leichten oder mit schweren Dartpfeilen besser zurechtkommst. Es gibt im Übrigen Darts, die sich mit Steckgewichten im Gewicht verstellen lassen. Unser Darts Set ermöglicht z.B. eine variable Verstellung zwischen 18 und 28 g.

Wie viel Gewicht bei geraden Würfen?

Beim Darts unterscheidet man zwischen 2 Wurftechniken – dem geraden Wurf und der Bogenlampe. Wenn Du Deinen Dartpfeil eher spät loslässt, fliegt er recht gerade auf die Dartscheibe zu. Hierbei ist besonders wichtig, dass die Flugbahn stabil verläuft. Daher solltest Du verhältnismäßig schwere Darts nutzen (Softdarts 20 g, Steeldarts 26 g). Der Rekordweltmeister Phil Taylor wirft auf diese Art und Weise.

Wie viel Gewicht bei ballistischen Würfen?

Lässt Du Deinen Dartpfeil eher früh los, fliegt er normalerweise in einem Bogen. Hier reicht es, ein leichtes Gewicht zu nutzen. Diese Wurftechnik kann kraftintensiv sein. Mit schweren Dartpfeilen würdest Du Deinen Arm bei ballistischen Würfen sehr schnell mürbe machen.

Wie schwer sind die Einzelkomponenten eines Dartpfeils?

Das Gewicht eines Dartpfeils wird am stärksten vom Barrel beeinflusst. Besteht dieser aus schwerem Tungsten, so ist auch der Pfeil verhältnismäßig schwer. Wenn Du den Barrel austauschst, kannst Du demnach am schnellsten hohe Gewichtsveränderungen am Pfeil herbeiführen. Der Schaft macht, je nach verwendetem Material (Kunststoff, Aluminium oder Titan), auch noch einen gewissen Teil des Gewichts aus. Die Spitzen und die Flights machen beim Gewicht eines Dartpfeils nur kleine Unterschiede aus.

Diese Gewichte nutzen die Profi-Dartsspieler

Profis, die bei PDC-Turnieren antreten, nutzen in der Regel Gewichte zwischen 20 und 30 g. Während Peter Wright (20 g), Adrian Lewis (21 g), Gary Anderson (23 g) und Michael van Gerwen (23 g) eher auf leichte Gewichte setzen, spielt der Rekordweltmeister Phil Taylor mit 26 g.

Fazit

Welches Gewicht Du bei einem Dartpfeil verwenden solltest, hängt vor allem von Deiner Wurftechnik und den körperlichen Voraussetzungen ab. Während die elektronische Scheibe beim Softdarts mit Gewichten von über 21 g sehr schnell verschleißt, kannst Du beim Steeldarts auch sehr hohe Gewichte verwenden. Dies gilt insbesondere, wenn Deine Pfeile sehr gerade auf die Scheibe zufliegen und Du körperlich fit bist. Als Anfänger solltest Du Dir keinen festen Wert vorschreiben lassen. Es schadet nicht, wenn Du Gewichte in einer Spanne von +-10 g ausprobierst. So findest Du am schnellsten heraus, welches Gewicht am besten zu Dir passt.

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