ᐅᐅ Welche Darts für welchen Wurfstil? Das gilt es zu beachten!
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Welche Darts für welchen Wurfstil?

Welche Darts für welchen Wurfstil?

Diese Darts eignen sich für Deinen Wurfstil

Beim Darts gibt es grundsätzlich 2 Wurftechniken: die Bogenlampe und den geraden Wurf. Bei der sogenannten Bogenlampe lässt der Spieler den Dartpfeil frühzeitig los – meist bevor der Unterarm 90° zum Boden steht. Aus diesem Grund fliegt der Pfeil beim Loslassen etwas nach oben und senkt sich dann vor der Dartscheibe ab. Es entsteht also ein Bogen, respektive eine „Bogenlampe“.

Beim geraden Wurf lässt der Spieler den Dartpfeil hingegen eher spät los. Hierbei fliegt der Dartpfeil auf direktem Weg in die Dartscheibe, ohne seine Flugbahn großartig zu ändern.

Welche Darts für welchen Wurfstil

Meistens kommt ein Spieler mit einer der beiden Wurftechniken besonders gut zurecht. Das solltest Du am besten im Eigenversuch ausgiebig ausprobieren. Generell ist es jedoch empfehlenswert, mit einem schwachen Wurfstil eher die Bogenlampe auszuführen und mit einem kräftigen Wurfstil auf den geraden Wurf zu setzen. Wirfst Du nämlich beim geraden Wurf eher schwach, trudelt der Pfeil und verliert seine Stabilität. Wirfst Du bei einer Bogenlampe hingegen zu stark, fliegt der Pfeil über die Scheibe hinweg.

 

Gewicht des Dartpfeils

Das Gewicht des Dartpfeils muss definitiv zu Deinem Wurfstil passen. Während man beim eDarts mit einem Gewicht von maximal 18,5 g keine große Auswahl hat, kann beim klassischen Steeldarts zu Gewichten von bis zu 50 g gegriffen werden.

Besonders leichte Würfe treffen mit einem schweren Dartpfeil besser ins Ziel. Schwache Werfer sollten also mal zu schweren Dartpfeilen (25 g+) greifen und prüfen, ob sie mit ihnen weniger Abpraller haben. Letztlich ermüden schwere Pfeile allerdings den Arm schneller, weshalb sie für Kinder und Frauen nur begrenzt empfehlenswert sind.

Sehr explosive Wurfstile sollten hingegen eher mit leichten Dartpfeilen, zwischen 20 und 24 g, ausgeführt werden. Andernfalls prallen die Dartpfeile ebenfalls ab. Das Gros der Spieler kommt übrigens mit Gewichten zwischen 20 und 28 g am besten zurecht. Probiere auf jeden Fall verschiedene Gewichte aus.

 

Struktur des Barrels

Zum Wurfstil gehört auch die Griffposition des Spielers. In der Regel fassen die Spieler den Barrel an. Hierbei gilt, je mehr Finger am Barrel liegen, desto besser kann der Pfeil kontrolliert werden. Häufig umschließen ihn deshalb Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger. Dennoch kann es Ausnahmen geben, in denen der Griff mit 2 oder 4 Fingern besser funktioniert. Auch hier gilt es auszuprobieren.

Manche Spieler mögen und brauchen es, dass der Dartpfeil regelrecht an ihren Fingern klebt. Gehörst Du zu solchen Spielern, solltest Du auf eine geriffelte Fläche achten, die eventuell schon Schmirgelpapier recht nahe kommt.

Hast Du hingegen Probleme, den Dartpfeil loszulassen, kann ein verringerter Grip Helfen. Zu diesem Zweck gibt es Barrel, die über eine glatte Oberfläche verfügen.

Des Weiteren gibt es noch Mischformen, bei denen am Barrel sowohl kreuzgerändelte Flächen, als auch glatte Strukturen angebracht sind. Diese sind besonders für Allrounder geeignet.

 

Greifst Du ganz vorne?

Einige, wenige Spieler greifen weit vorne am Dartpfeil. Ist dies bei Dir der Fall, solltest Du besonders darauf achten, wie der vordere Teil des Barrels und der hintere Teil der Spitze geformt ist.

Leider lassen sich beim Wurfstil nur sehr allgemeine Tipps aussprechen. Alles andere wäre auch gelogen, denn beim Wurfstil kommt es sehr auf das individuelle Gefühl an.

Um Deinen echten Wurfstil zu finden, kannst Du auch einfach mal nur nach Gefühl werfen. Schaue dazu links neben das Board und wirf nach Deiner Intuition. Du fragst Dich, was das bringen soll? Ganz einfach. Beim blinden Wurf schwingst Du den Arm voll durch und führst eine flüssige Bewegung aus.

Genau das soll auch beim Werfen auf Sicht der Fall sein. Hier kann es jedoch leider sein, dass sich suboptimale Routinen einschleichen, wie den Dartpfeil am Ende der Bewegung „zu drücken“ oder „zu schieben“.

Fazit: Es lassen sich nur allgemeingültige Empfehlungen für das Gewicht und die Form des Barrels aussprechen. Das Beste, was Du machen kannst, ist mit verschiedenen Gewichten und Formen ausgiebig zu trainieren. Dazu musst Du Dir nicht gleich unzählige Sets kaufen. Frage doch einfach andere Spieler, ob sie Dir mal ihre Darts ausleihen.

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