ᐅᐅ Darts warum Wolfram Tungsten? Hier erfährst Du es!
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Darts warum Wolfram Tungsten?

Darts warum Wolfram Tungsten?

Darum spielen Profis fast ausschließlich mit Wolfram Darts

Der Barrel, das Griffstück eines Dartpfeils, kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Am gängigsten sind Messing- (engl. Brass) und Nickel-Barrel. Diese erkennst Du meist an ihrem dicken Durchmesser. Sie sind billig und haltbar. Da sie auf ihre Dichte bezogen, jedoch wenig wiegen, können sie nicht schmal angefertigt werden. Dies ist zwar möglich, jedoch würde ein solcher Dartpfeil einfach nur 14 bis 18 g wiegen. Das ist beim Steeldarts zu wenig.

Darts warum Wolfram Tungsten

An dieser Stelle kommt Wolfram ins Spiel. Wolfram kennst Du vielleicht bereits wegen der Verwendung in Glühbirnen. Es ist das chemische Element mit dem höchsten Schmelz- und Siedepunkt. Beim Darts kommt es aber natürlich nicht deshalb, sondern aufgrund seines hohen Gewichts zum Einsatz.

Im Englischen auch Tungsten genannt, wiegt dieses Schwermetall auf seine Dichte bezogen sehr viel. Es ist um einiges schwerer, als Blei, dafür aber nach bisherigem Erkenntnisstand vollkommen unbedenklich für die Gesundheit. Die Dichte entspricht in etwa der von Gold.

Wolfram ist somit ideal, um besonders dünne Barrel herzustellen. Wofür braucht man überhaupt dünnen Barrel? Sie können die Griffkraft mancher Spieler entscheidend verbessern und den Flug stabilisieren. Wolfram bietet aber noch weitere Vorteile.

So ermöglicht es das dünne Material, besonders viele Darts in einem engen Segment zu platzieren. Dieser Umstand ist insbesondere bei anspruchsvollen Spielern, sowie Wettkämpfen nicht zu unterschätzen. Möchtest Du regelmäßig 3 Pfeile in der Triple 20 platzieren, solltest Du auf jeden Fall auf einen dünnen Wolfram-Barrel zurückgreifen.

Grundsätzlich gilt, je höher der Wolfram-Tungsten-Anteil ist, desto hochwertiger ist der Barrel. Zudem können mit Anteilen von 90 % und mehr besonders schmale und schwere Darts hergestellt werden.

Der entscheidende Vorteil eines Wolfram-Barrels liegt ganz sicher in seiner Formstabilität. Er hat weniger Oberfläche, die im Flug gegen die Trägheitsgesetze antreten muss. Deshalb kommt er auch nicht so schnell ins Trudeln und eiert nicht. Spieler, die nicht so kräftig werfen, werden mit Wolfram/Tungsten voll auf ihre Kosten kommen.

Wer mit schweren Darts spielen möchte, die 26 g und mehr wiegen, sollte ebenfalls auf Wolfram zurückgreifen, denn andere Barrel sind in diesem Segment schon sehr sperrig und erschweren das Anvisieren von Triple-Feldern erheblich.

Des Weiteren ist Wolfram sehr hart, weshalb das Griffprofil und die Form auch bei harten Belastungen, wie einigen Bodenlandungen, intakt bleiben. Messing, Nickel und Silber fangen sich viel schneller Kratzer und Kerben ein.

Im Allgemeinen gibt es Barrel mit einem Wolfram-Anteil von bis zu 97 %. Diese sind sehr teuer, versprechen jedoch auch eine lange Haltbarkeit und optimale Ergebnisse. Sind Dir die aufgerufenen Preise von 90 % Wolfram und Co. zu teuer, kannst Du auch erst einmal auf die Barrel mit 70 % zurückgreifen.

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